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Vortrag:
Sind Jesus, Maria, Johannes, Petrus und Nikolaus noch zu retten?
Ergebnisse der restauratorischen Untersuchung
des Kreuzigungsretables
unter der Schwedenloge
Dipl.-Ing. Björn Scheewe, Stralsund
Dienstag, 26. Mai 2009, 19.30 Uhr, in St. Nikolai
(www.ostsee-zeitung.de vom Mai 2009
- Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Redaktion)
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Schon rund ein Jahrhundert nach der ersten Beurkundung Stralsunds (1234) traten sie in die
Stadtgeschichte: Der gekreuzigte Jesus, dem seine Mutter Maria und der "Lieblingsjünger" zur
Seite stehen, die Apostelfürsten Petrus und Paulus, die die Szene rahmen, und unser Kirchenpatron,
der Heilige Nikolaus. Einst diente dieses Fresko als Rückwand ("Retabel") eines Altars. Für die
Restaurierung des um 1340 entstandenen Kunstwerkes haben bereits zahlreiche Spender mit
jeweils 40 € pro Quadrat Patenschaften übernommen. Wie sich der aktuelle Befund darstellt
und was zur Rettung getan werden kann, erläutert der mit dieser Arbeit betraute Stralsunder Diplomrestaurator Björn Scheewe.
Der Vortrag ist die zweite Veranstaltung der Sommerreihe von Vorträgen, mit der der Förderverein St. Nikolai zu Stralsund e.V. zum 775-jährigen Stadtjubiläum beiträgt. In diesem Jahr berichten wieder bis August an jedem letzten Dienstag im Monat Experten über die Baugeschichte, die Kunstwerke und die gottesdienstliche Kultur in St. Nikolai.
Bei den Veranstaltungen wird kein Eintritt verlangt. Es wird jeweils um eine Spende für die Arbeit des Fördervereins gebeten.
Stralsund, 6. Mai 2009
gez. Pfarrer Reinhard Lampe (Vorsitzender)
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